Dieses Museum zeigt Ereignisse, Schicksale, Zerstörungen, und Wierderaufbau während und nach der verhernden Sturmflut am 1.Februar 1953 sowie die Massnahmen, die seitdem den betroffenen Teil der Niederlande verändert haben. Ohne diese Sturmflut sähe Zeeland heute wahrscheinlich noch völlig anders aus.
Es ist ein beeindruckendes, modernes Museum, das in sogenannten Caissons errichtet wurde: 4 riesige Betonhallen, die ursprünglich im 2. Weltkrieg von England gebaut wurden, um einen möglichen Hafen der Alliierten vor der Normandie im Meer zu errichten. Sie erhielten dann aber eine völlig friedliche Funktion: in einer kühnen Aktion wurden diese Caissons gebraucht, um den grössten Deichbruch von Schouwen-Duiveland zu schliessen, sodass 10 Monate nach der Katastrophe die Insel endlich trocknen konnte und die Dörfer und Felder nicht mehr bei jeder Flut überschwemmt wurden.
1835+1eine bewegende Video Installation zeigt die Namen aller Opfer. Wenn man ihre Namen aufruft, bekommen die Opfer ein Stimme, ausgedrückt durch einen Freund oder ein Familiemitglied.
Genauere Info zur Video Installation gibt es auf www.deramp.nl
Wer mehr wissen will, findet viel Hintergrundinformation auf der Website des Museums, das von ehrenamtlichen Helfern unterhalten wird, die teilweise die Flutkatastrophe selber miterlebt haben: http://www.watersnoodmuseum.nl Und noch ein Lesetipp: "Sturmflut" von Margriet de Moor (niederl. Originaltitel: De Verdronkene). Ich habe es gerade bei Sturmwetter hier im A-Haus gelesen: Im Roman ist die Katastrophe mit einer Amsterdamer Familiengeschichte verwickelt. Sehr bewegend, spannend, realistisch. Das Buch bleibt natürlich hier im A'tje liegen - auf Deutsch.
http://www.tour-literatur.de/rezensionen/moor_sturmflut.htm
Motto
Er zijn twee motto's aan het begin van de roman:
1. Het is alsof de tijd niet meer recht voor ons uitloopt, in een vervagendelijn, maar als een bochtige draad parallel tussen ons in. ( William Faulkner, Uit: “Terwijl ik op sterven lag”)
Er zijn twee motto's aan het begin van de roman:
1. Het is alsof de tijd niet meer recht voor ons uitloopt, in een vervagendelijn, maar als een bochtige draad parallel tussen ons in. ( William Faulkner, Uit: “Terwijl ik op sterven lag”)
2. Es bellen die Hunde, es rasseln die Ketten, Die “Menschen schlafen in ihren Betten (Wilhelm Müller/Frans Schubert, Uit: “Winterreise”)
http://www.scholieren.com/boekverslagen/20127
http://www.scholieren.com/boekverslagen/20127
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